Alien: Earth startet mit seinen ersten beiden Folgen am 12. August, verfügbar auf Hulu um 20:00 Uhr ET in den USA, während internationale Zuschauer das Debüt auf FX und Disney+ um 20:00 Uhr PT/ET verfolgen können. Nach der Premiere werden wöchentlich jeden Dienstag neue Folgen der achtteiligen Staffel veröffentlicht.
Angesiedelt im Jahr 2120 – weit nach den Ereignissen von Prometheus und nur zwei Jahre vor dem originalen Alien und der verhängnisvollen Reise der Nostromo – wird Alien: Earth von Noah Hawley geleitet und erforscht einen entscheidenden Moment in der Franchise-Zeitlinie. Die Serie beginnt, als das Tiefraum-Forschungsschiff USCSS Maginot auf der Erde notlandet und eine junge Frau namens Wendy (gespielt von Sydney Chandler) sowie eine Gruppe taktischer Soldaten in eine schreckliche Ereigniskette stürzt. Ihre schicksalhafte Entdeckung zwingt sie, einer neuen, erschreckenden Bedrohung auf dem Planeten gegenüberzutreten.
Zum Kontext: Das kürzlich erschienene Interquel Alien: Romulus spielt zwischen Alien und Aliens und erweitert die Zeitlinie weiter. Währenddessen taucht Alien: Earth in eine Welt ein, in der die Erde nicht mehr von Nationen, sondern von fünf dominierenden Konzernen regiert wird: Weyland-Yutani (der berüchtigte Megakonzern im Zentrum des dunklen Franchise-Erbes), Prodigy, Lynch, Dynamic und Threshold. In dieser Ära leben Cyborgs und Synthetics neben Menschen, doch das Gleichgewicht verschiebt sich dramatisch, als der visionäre CEO von Prodigy Corporation einen Durchbruch verkündet: Hybride – humanoide Roboter, die mit menschlichem Bewusstsein ausgestattet sind. Wendy ist der erste erfolgreiche Hybrid-Prototyp und verkörpert das zentrale Thema des Franchises: die Suche der Menschheit nach Unsterblichkeit.
Doch dann nimmt alles eine dunklere Wendung: Nachdem ein Weyland-Yutani-Raumschiff mit Prodigy City kollidiert, werden Wendy und die anderen Hybride mit mysteriösen Lebensformen konfrontiert, „erschreckender, als man sich je hätte vorstellen können“. Dies deutet auf das Vorhandensein mehrerer neuer Bedrohungen hin – möglicherweise mehr als eine Art von Xenomorph oder völlig neue außerirdische Spezies. Berichte legen nahe, dass es insgesamt fünf verschiedene Kreaturen geben könnte.
Die offizielle Zusammenfassung lautet:
Im Jahr 2120 wird die Erde von fünf mächtigen Konzernen regiert: Prodigy, Weyland-Yutani, Lynch, Dynamic und Threshold. In dieser Corporate-Ära leben Cyborgs (Menschen mit künstlichen Komponenten) und Synthetics (von KI gesteuerte humanoide Roboter) neben normalen Menschen. Das Spiel ändert sich, als der brillante Gründer und CEO von Prodigy Corporation eine revolutionäre Entwicklung enthüllt – Hybride: humanoide Roboter, die mit menschlichem Bewusstsein ausgestattet sind. Der erste Hybrid-Prototyp, „Wendy“, markiert den Beginn einer neuen Ära in der Suche nach Unsterblichkeit. Doch als ein Weyland-Yutani-Schiff in Prodigy City abstürzt, werden Wendy und die anderen Hybride mysteriösen Lebensformen ausgesetzt, die weit erschreckender sind als alles, was die Menschheit je zuvor erlebt hat.
Besetzung von Alien: Earth:
- Sydney Chandler als Wendy
- Timothy Olyphant als Kirsh
- Alex Lawther als Hermit
- Samuel Blenkin als Boy Kavalier
- Babou Ceesay als Morrow
- Adrian Edmondson als Atom Eins
- David Rysdahl als Arthur Sylvia
- Essie Davis als Dame Sylvia
- Lily Newmark als Nibs
- Erana James als Curly
- Adarsh Gourav als Slightly
- Jonathan Ajayi als Smee
- Kit Young als Tootles
- Diêm Camille als Siberian
- Moe Bar-El als Rashidi
- Sandra Yi Sencindiver als Yutani
KI-Charaktere (Synthetics) im Alien-Franchise
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Bereits im Januar letzten Jahres erklärte Showrunner Noah Hawley, dass Alien: Earth nicht der in Prometheus etablierten Mythologie folgen würde. Er bevorzugte stark den „Retro-Futurismus“ der originalen Alien-Filme und deren Ästhetik und Erzählton gegenüber der auf Biowaffen fokussierten Vorgeschichte der Prequels. Hawley verriet, dass er ausführliche Gespräche mit Alien-Schöpfer Ridley Scott über verschiedene Elemente des Franchises geführt hatte, einschließlich der Verbindungen zu den Prequels, sich aber schließlich für einen neuen Weg entschied – näher an der Lore der klassischen Filme.
Das Alien-Universum erlebt derzeit eine große Renaissance. Neben Alien: Earth ist bereits Alien: Romulus 2 in Entwicklung, und die Fans können ein weiteres Crossover-Event erwarten, wenn das Franchise erneut mit Predator in Predator: Badlands zusammenkommt.