Ed Boon, der kreative Direktor von Mortal Kombat 1, hat einen frühen Blick auf die brutale Fatality des kommenden Gastkämpfers T-1000 Terminator geteilt und dabei auf mögliche zusätzliche DLC-Inhalte angespielt.
Truck-Terror-Fatality enthüllt
Anlässlich der Veröffentlichung von Conan the Barbarian als DLC verkündete Boon, dass Mortal Kombat 1 weltweit über fünf Millionen Verkäufe überschritten hat. Diesem Meilenstein folgte Gameplay-Material, das eine der charakteristischen Fatalities des T-1000 zeigt – ein brutaler Rückgriff auf die legendäre Highway-Verfolgungsjagd aus Terminator 2.
Der Clip zeigt, wie der flüssigmetallene Attentäter die ikonische Szene aus T2 nachstellt, indem er einen Gegner gewaltsam mit einem ramponierten Sattelschlepper rammt, was bei Terminator-Fans sofort nostalgische Flashbacks auslöst.
"Weiter voll voraus"
Boons Bildunterschrift zum Material – "Wir sind begeistert, mit zukünftigen DLCs weiter voll voraus zu preschen" – hat innerhalb der MK-Community intensive Spekulationen ausgelöst. Während dies wahrscheinlich auf den unmittelbar bevorstehenden T-1000-Release im Februar anspielt, deuten viele Fans dies als Bestätigung für Support nach dem Khaos Reigns-Paket.
Der T-1000 komplettiert den Khaos Reigns-Erweiterungskader nach Cyrax, Sektor, Noob Saibot, Ghostface und Conan. Dies ließ Spieler darüber rätseln, ob NetherRealm zusätzliche Kombat Packs plant oder ob der Entwicklungsfokus sich auf ihr nächstes Projekt verlagern wird.
Fortgesetzte Unterstützung durch Warner Bros.
Der Publisher Warner Bros. Discovery hegt weiterhin großes Vertrauen in die Marke, wobei CEO David Zaslav Mortal Kombat kürzlich als eines von vier Kern-Gaming-IPs identifizierte, die konzentrierte Investitionen erhalten.
Boon bestätigte erneut das langfristige Engagement von NetherRealm für die Unterstützung von Mortal Kombat 1, räumte jedoch ein, dass ihr nächstes Projekt bereits seit 2022 in Planung sei. Das abwechselnde Veröffentlichungsmuster des Studios zwischen Mortal Kombat und Injustice wurde mit dem Launch von MK1 nach MK11 durchbrochen.
Die Injustice-Frage
In einem Gespräch mit IGN im Jahr 2023 nannte Boon mehrere Gründe für die Rückkehr zu Mortal Kombat, darunter den Wechsel zur Unreal Engine 4 und Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Er beruhigte Fans, dass dies nicht das Ende für Injustice bedeute, und stellte auf die Frage nach der Zukunft des DC-Kämpfers klar: "Überhaupt nicht".
Da NetherRealm traditionell zwischen den Marken wechselt, erwarten viele, dass Injustice 3 auf den Support-Zyklus von MK1 folgen könnte – obwohl weder Warner Bros. noch NetherRealm die Entwicklung bestätigt haben.
